Bayerns Freie Wähler Vizechef Grötsch will, dass Wiedemann und Hümmer miteinander wandern gehen

In den letzten Wochen gab es bei der Medienberichterstattung vieles über die Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Fraktionsvorsitzenden der FREIEN WÄHLER im Landkreis Bayreuth Land, Hans Hümmer und dem Landrat Florian Wiedemann zu lesen.

Anbei meine Statement´s zu der Thematik:

 

Vielen Dank an Radio MAINWELLE für den Mitschnitt!

Bayerns Freie Wähler-Vizechef Grötsch will, dass Wiedemann und Hümmer miteinander wandern gehen - Radio Mainwelle

„Die Führungsetage der Freien Wähler in Bayern – mit Hubert Aiwanger an der Spitze – verfolgt den Konflikt zwischen Hans Hümmer und Landrat Florian Wiedemann mit Unverständnis und Sorge.

Politische Meinungsverschiedenheiten, auch persönliche Differenzen, seien oft nicht zu vermeiden, man müsse sie aber intern regeln. Eine öffentliche Schlammschlacht schade der Demokratie und damit auch den Freien Wählern, sagte uns Hans Martin Grötsch, zweiter Mann hinter Hubert Aiwanger. Grötsch lobte dabei ausdrücklich das ruhige und sachliche Auftreten von Florian Wiedemann in diesem Konflikt:

„Wir stehen voll und ganz hinter Florian Wiedemann. Er genießt einen ausgezeichneten Ruf bei den Freien Wählern. Wir werden auch bestimmt nicht mit dem Finger auf Hans Hümmer zeigen. Wir würden uns einfach nur den ehrlichen, direkten Diskurs der beiden Protagonisten wünschen, und vielleicht klappt´s ja auch mal in der Sommerpause mit einer gemeinsamen Wanderung von beiden im Fichtelgebirge. Da könnte man dann alles direkt ansprechen und Differenzen aus der Welt schaffen.“

Er würde sogar mitwandern und sich um die Brotzeit kümmern, so Grötsch weiter. Der Vize der Freien Wähler in Bayern hofft, dass Hümmer und Wiedemann möglichst schnell Frieden schließen.“

 

Freie Wähler-Vize Grötsch lobt ruhige, sachliche Art von Wiedemann - Radio Mainwelle

Der Streit zwischen Hans Hümmer und Landrat Florian Wiedemann ist bis an die Spitze der Freien Wähler in Bayern durchgedrungen. Hubert Aiwanger und sein Vize Hans Martin Grötsch haben alles verfolgt – auch die Veranstaltung in Trockau. Grötsch lobt dabei ausdrücklich das Auftreten von Florian Wiedemann in diesem Konflikt:

„Florian genießt bei den Freien Wählern ein großes Vertrauen und Ansehen. Eben durch seinen inhaltlichen und ständigen Austausch und auch aufgrund seiner Ehrlichkeit und direkten und authentischen Art hat er dann im Endeffekt ruhig und sachlich darauf reagiert. Natürlich ist auch von seiner Seite nicht immer alles richtig gewesen. Aber er ist ein junger Landrat und ich denke Jeder macht mal Fehler und das muss man auch Jedem zugestehen.“

Er kritisiert aber auch: politische Meinungsverschiedenheiten, auch persönliche Differenzen, seien oft nicht zu vermeiden, man müsse sie aber intern regeln. Eine öffentliche Schlammschlacht schade der Demokratie und damit auch den Freien Wählern, sagt Grötsch.

 

FW-Vize will zwischen Hümmer und Wiedemann vermitteln - NN