FREIE WÄHLER treffen Reservistenverband in Berlin.

Ein sehr interessantes Gespräch im Rahmen des Treffens der FREIEN WÄHLER, vertreten mit dem Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger, dem Landesvorsitzenden der FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz, Stephan Wefelscheid und dem Reservistenverband vertreten durch den Präsidenten MdB Oswin Veith und den Bundesgeschäftsführer Dierk-Joachim Fell.
Ein sehr interessanter Austausch, vor allem wegen der vielen inhaltlichen Schnittmengen.

Pressemeldung der FREIE WÄHLER Bundesvereinigung

von rechts nach links: Stephan Wefelscheid, Landesvorsitzender FW-RLP, Hubert Aiwanger, FW-Bundesvorsitzender, Oswin Veith, Präsident des Reservistenverbandes, Hans-Martin Grötsch, Vorsitzender des FW BFA Wehr- und Sicherheit, Dierk-Joachim Fell, Bundesgeschäftsführer des Reservistenverbandes

Berlin. Die Aussetzung der Wehrpflicht hat ihre Spuren hinterlassen, in der Bundeswehr, in Blaulichtorganisationen, Organisationen des Zivilschutzes und im sozialen Bereich. Überall fehlt der Nachwuchs, das Eintreten für die

Gesellschaft, für Ehrenamt und soziales Miteinander lässt nach. Um dem entgegen zu wirken, fordert der Reservistenverband die Einführung eines sogenannten verbindlichen Jahrs am Dienst der Gesellschaft, für Mann und Frau. Dieses Ansinnen deckt sich mit der Forderung der FREIEN WÄHLER auf Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle. Dabei soll es eine Wahlfreiheit zwischen dem Dienst in der Bundeswehr, im Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr und vielen weiteren Blaulichtorganisationen sowie im sozialen Bereich geben.

In einem gemeinsamen Gespräch konnten nun Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER und Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER im bayerischen Landtag und Oswin Veith, Präsident des Reservistenverbandes und Mitglied des Deutschen Bundestages, ihre Gedanken zu der Notwendigkeit der Einführung eines „Gesellschaftsjahres“ austauschen. Dabei  waren sich beide darin einig, dass dieses Modell die Chance bietet, der Bundeswehr, den Blaulichtorganisationen, den Organisationen des Zivilschutzes und dem sozialen Bereich dringend benötigten qualifizierten Nachwuchs zuführen zu können.

Für Hubert Aiwanger hätte die Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle zudem einen wünschenswerten gesellschaftlichen Nebeneffekt: „Eine Gesellschaft, die den Zusammenhalt verliert, wird unser System vor große Probleme stellen. So wie Wehr- und Ersatzdienst früher, bedarf es auch heute eines identitätsstiftenden Einsatzes für die Gesellschaft. Ansonsten droht die Gesellschaft in lose Gruppen von Individualisten zu zerfallen. Das Gesellschaftsjahr für alle ist da der richtige Ansatz.“