Hof/Tröstau/Regnitzlosau

Wirtschaftsminister Aiwanger zu Besuch in Tröstau

Richtig gefreut haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Tröstau, dass der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger Halt in Tröstau gemacht hat, um sich vor Ort ein Bild von den Herausforderungen der Gemeinde zu machen.

Dem Besuch vorausgegangen war ein Brief (siehe Pressemitteilung: https://hmgroetsch.de/202108_troestau/ ) von Bürgermeister Rainer Klein an Aiwanger, in dem er seine Gemeinde vorstellte, ihre Vorzüge zum Beispiel im Bereich des Tourismus oder der Kinderbetreuung und des Schulbetriebs beschrieb, aber auch auf ihre Aufgaben einging: Abwanderung bekämpfen, städtebauliche Missstände im Ortskern beseitigen, eine gute Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs sichern – und das konsequent, umfassend und mit der notwendigen Unterstützung.
Gerade die Sicherung der Nahversorgung mit einem Vollsortimenter vor Ort rückte der Bürgermeister in den Fokus seiner Ausführungen. „Wir brauchen dringend Unterstützung bei der Ansiedlung eines großflächigen Einzelhandels! Wir haben für die Ansiedlung Grundstücke ins Auge gefasst, die von ihrer Lage her große Vorzüge aufweisen, aber auch gewisse Probleme mit sich bringen. Dazu zählen die Nähe zur B 303 mit entsprechend sicherer Verkehrsführung, die Wasserführung bei Starkregenereignissen und das Abstellen eines städtebaulichen Missstandes mit Unterstützung des größten Sportvereins der Gemeinde. Ohne passgenaue Antworten auf Planungsfragen und ohne entsprechende finanzielle Unterstützung werden wir hier nicht weiterkommen“, machte Klein deutlich.

Aiwanger griff alle Punkte auf und machte durch gezielte Nachfragen, auch zu weitergehenden Fragestellungen wie der Wohnsituation in der Gemeinde und der Verfügbarkeit von Bauland, echtes Interesse deutlich. Davon zeigten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch der weitere stellvertretende Bürgermeister Tobias Köhler und der Ortsvereinsvorsitzende Ernst Köhler sehr begeistert.

Hans Martin Grötsch, stellvertretender Landesvorsitzender der Freien Wähler, lobte ausdrücklich den gesamtheitlichen Ansatz, mit dem die Verantwortlichen der Gemeinde die innerörtliche Entwicklung vorantreiben wollen. „Trotz der unheimlich vielen Termine kurz vor der Bundestagswahl freut es mich, dass es sich Hubert Aiwanger nicht nehmen ließ, sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Aufgrund der hervorragenden Präsentation des Bürgermeisters Rainer Klein konnte Staatsminister Aiwanger vor Ort einen Lösungsansatz aufzeigen.“

Der stellvertretende Ministerpräsident sicherte schließlich seine volle Unterstützung zu: „Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass sich die Fachleute aus dem Ressort Landesentwicklung in meinem Ministerium mit den konkreten Herausforderungen der Sicherung der Nahversorgung und der Ortsentwicklung beschäftigen und sich schnellstmöglich mit den Verantwortlichen in Tröstau in Verbindung setzen.“

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Wirtschaftsminister Aiwanger zu Besuch in Regnitzlosau

Beim Besuch der Gemeinde Regnitzlosau mit Hubert Aiwanger standen u.a. die Themen Kindergarten und Hochwasserschäden/-schutz und Tourismus auf dem Programm. Bürgermeister Jürgen Schnabel stellte als erstes die Gemeinde mit ihrer Infrastruktur und Rahmenbedingungen vor.
Beim Rundgang durch Losau konnte sich Hubert dann ein Bild davon machen, welche Schäden und Belastungen dieses Hochwasserereignis verursacht hat. Er nahm sich dann sehr viel Zeit, um sich ein genaueres Bild machen zu können. Einen genauen Eindruck erhielt er dann, mit der Markierung des Pegelstandes, am Sägewerk an der "Hopfenmühle". Ebenfalls wurde ihm die Problematik am BRK-Heim während des Hochwassers erläutert, bei der die Autos der sich im Einsatz befindlichen Einsatzkräfte, Opfer des Hochwassers wurden.