In den vergangenen Wochen und Monaten gab es einen ständigen Austausch mit vielen Sprechern von Bürgerinitiativen, Firmen.
Veranstaltungen an denen TenneT und die Bundesnetzagentur teilgenommen haben, Veranstaltungen der FREIEN WÄHLER Bayern, Podiumsdiskussionen, Demonstrationen, Infoveranstaltungen, Gespräche in München und Brüssel uvm.

Persönlich bin ich schon immer überzeugt von der dezentralen Energiewende, nicht erst seitdem ich mich politisch engagiere. Dies war auch einer der Gründe warum ich mich für die FREIEN WÄHLER entschieden habe.

Man stellt sich dann oft die Frage, welche Möglichkeiten des politischen Handels man als FREIER WÄHLER eigentlich bei einem komplexen Thema wie der Energiewende hat.
Denn die "etablierten" Parteien sind geschlossen für den überdimensionierten Netzausbau (außer die Linke) und haben bis dato die dezantrale Energiewende als Alternative niemals prüfen lassen. Anmerkung: Auch die GRÜNEN sind weit weg von dder dezentralen Energiewende und das bei einem wichtigen Thema wie die Energiewende! Es war mal ein Basisthema dieser Partei.

Unser "Chef" Hubert Aiwanger ist unermüdlich und immer da wenn man ihn braucht, hat aber auch zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr wenn es um inhaltliche Themen bzgl. der Energiewende geht.
Bei einem "Vorort-Termin" mit unserem EU-Abgeordneten der FREIEN WÄHLER MdEP Arne Gericke in Thiersheim kam uns auf der Rückfahrt eine Idee.

Das Ergebnis seht ihr auf www.buergerenergie.eu

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr euch kurz Zeit nehmen könntet und unsere Straßburger-Energieerklärung unterzeichnet.
Noch mehr würde es mich freuen, wenn ihr es auch euren Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen usw. erzählen würdet.

Vielen Dank im voraus für die Unterstützung und weiteres erfahrt ih mit der Pressemittelung von MdEP Arne Gericke und für Fragen stehe ich euch jederzeit zur Verfügung 🙂

"Bürgerenergie finde ich gut, weil es ein wichtiger Teil der dezentrale Energiewende ist, mit der regionalen Wertschöpfung vor Ort"

Pressemitteilung MdEP Arne Gericke (FREIE WÄHLER)
https://arne-gericke.eu/

"FREIE WÄHLER FORDERN EUROPAS JA ZUR BÜRGERENERGIE

Straßburger Erklärung: Petition für dezentrale Energiegewinnung - gegen Monstertrassen / Europaabgeordneter Arne Gericke als Schirmherr

STRASSBURG. „Energiepolitik muss neu gedacht werden: Für kommunale Strukturen statt Konzern-Interessen, dezentrale Träger statt Preisdiktatur und moderne Lösungen statt Monstertrassen“ - so der entschlossene Appell der „Straßburger Erklärung“ die eine Initiative aus FREIEN WÄHLERN und Bürgerinitiativen jetzt unter der Schirmherrschaft des Europaabgeordneten Arne Gericke (FREIE WÄHLER) beschlossen hat. Initiiert hat die Aktion Hans Martin Grötsch, Landtagskandidat der FREIEN WÄHLER im Stimmkreis Hof gemeinsam mit seinem Regensburger Kandidatenkollegen Tobias Gotthardt: „Energiepolitik hat eine starke europäische Dimension. Wer bei uns in Bayern die Stromtrassen stoppen und eine dezentrale Bürgerenergie fördern will, muss in Brüssel die Weichen richtig stellen“. Mit der Kampagne www.buergerenergie.eu stoße man genau diese Debatte an.
Zum Auftakt hatte Europaabgeordneter Gericke eine 50köpfige Delegation aus Vertretern der FREIEN WÄHLERN und Trassengegnern zu einem Energiegipfel in die Parlamentarische Gesellschaft in Straßburg eingeladen: „Ich merke, wie wenig Politik und Konzerne den Bürgern zuhören, wenn es um eine nachhaltige Energiepolitik geht - immer geht es nur um das Geschäft der großen Vier“, so seine Kritik.
Noch deutlicher werde das bei Netzausbaubeschleunigungsgesetzt (NABEG) und Trassenbau: „Egal ob SüdOstLink, SüdLink oder Ultranet - da wird bewusst an den Köpfen der Bürger vorbeigeplant, Dialog nur in Scheindebatten geführt.“ Gericke ärgert das - und so lässt er aktuell auch prüfen, inwieweit bei NABEG und Trassen die Regeln der Aarhuus-Konvention auf „Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten“ prüfen: „Ich habe den Eindruck, da läuft vieles auf ganz dünnem Eis“.
Er selbst habe sich des Themas schon vor langem angenommen und bei zahlreichen Ortsterminen mit Bürgerinitiativen entlang der geplanten Stromtrassen - von Thüringen bis Niederbayern - „viele gute Ideen gesammelt und Impulse für meine Arbeit im Europaparlament bekommen“. Einige davon seien auch bereits angekommen: „Ich habe es unter anderem geschafft, den Aspekt der dezentralen, genossenschaftlichen Bürgerenergie zu einem Ziel und Baustein der Europäischen Energieunion zu erklären“, so Gericke - wenngleich im bewusst sei „dass der Weg vom Wort zur konkreten Tat oft ein weiter sein kann.“
Umso wichtiger aber sei die von Grötsch und ihm gemeinsam angestoßene Petition: „Machen wir - neben allen politischen Anstößen - auch so klar, wie stark der Bürgerwille zur dezentralen Bürgerenergie ist“. Dass aber könne nur gelingen, „wenn Politik im Interesse der Bürger und Bürgerinnen gemacht wird und nicht für Großkonzerne“, sagt Grötsch und zitiert damit einen Kernsatz der verabschiedeten Erklärung: „Deshalb müssen alle politischen Instanzen, vom kommunalen Bürgermeister bis hin zur Europäischen Kommission, sich aktiv für die dezentrale Bürgerenergie einzusetzen.“ Gericke selbst will nach zahlreichen Besuchen entlang der SuedOstLink-Trasse in den kommenden Wochen auch mit Betroffenen der Ultranetz-Leitung in Hessen und Oberfranken sprechen.
Dörte Hamann, Sprecherin der Bürgerinitiative Leinburg gegen die Stromtrasse, hat die Erklärung in Straßburg mit ausgearbeitet und dankt Gericke für seinen Einsatz: „Es ist wichtig, dass Bürgerinitiativen und Politik eng zusammenarbeiten, miteinander reden. So setzen wir klare Wegmarken weg vom komplett überdimensionierten Netzausbau, hin zu einer dezentralen, nachhaltigen Energievesorgung, die unsere Unabhängigkeit stärkt und die regionale Wertschöpfung sichert“. Allerdings, so Hamann, seien „Arne Gericke und die FREIEN WÄHLER noch immer eine rühmliche Ausnahme in der politischen Landschaft: „Viel zu viele Mandatsträger ducken sich weg oder folgen Blind den Rattenfängern der Großkonzerne“.
Ähnlich sieht es auch Tobias Gotthardt - in seiner Region droht die geplante Trasse landschaftlich einmalige Landschaften wie das Brennberger Himmeltal zu zerstören. Selbst am bayerischen Nationaldenkmal Walhalla solle der Gleichstromstrang „haarscharf vorbeiziehen“. Da wundert es den Politiker schon, „dass außer uns FREIEN WÄHLERN kaum eine andere Partei den Mumm hat, dagegen aufzustehen und die Rote Karte zu zeigen.“ Selbst die Grünen ließen sich „einlullen von den Windstrom-Märchen der Großkonzerne - und glänzen durch energiepolitische Konzeptlosigkeit: Atomausstieg und nichts dahinter“, so Gotthardt, der vehement für eine „mutige, dezentrale Energiewende“ in Bayern plädiert: „Da sage ich: Das kann Bayern wirklich auch alleine - wollen muss es halt.“
„Was für eine Erde wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Soll unser Strompreis von wenigen Großkonzernen diktiert werden? Brauchen wir gigantische Monstertrassen, die ganze Landstriche verunstalten? Fragen, auf die es nur eine Antwort geben kann: Die dezentrale Bürgerenergie!“, so heißt es im verabschiedeten Originaltext der Erklärung: „Wir als Gesellschaft dürfen die Energie nicht einigen Eliten überlassen, denn wir alle brauchen sie, um unser Leben zu führen und uns frei zu entfalten. Wir müssen sie selbst in die Hand nehmen.“
Wer diese Anliegen unterstütze, so Grötsch, ist eingeladen, dies durch das Unterzeichnen der online-Petition zu tun - abrufbar unter der Aktionsseite www.buergerenergie.eu. Ziel sei es, so Gericke, „dort binnen der nächsten Monate eine große Zahl an Proteststimmen zu sammeln und diese dann an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete zu übergeben.

Foto: Unter Leitung des Europaabgeordneten Arne Gericke und Landtagskandidat Hans Martin Grötsch haben Vertreter zahlreicher Bürgerinitiativen die „Straßburger Erklärung“ für dezentrale Bürgerenergie erarbeitet, die sie nun als online-Petition im Netz präsentieren."