Kreisvorsitzender Hans Martin Grötsch verkündet wiederholt gesundes Wachstum
Amberg/Gebenbach Bei der Jahreshauptversammlung der FREIEN WÄHLER AMBERG-Sulzbach konnte Kreisvorsitzender Hans Martin Grötsch eine durchweg positive Jahresbilanz ziehen.
In seinen Ausführungen zeigte er sich mit dem Ergebnis bei der Europawahl mit einem Zuwachs von 2,5% auf 10% sehr zufrieden. Bei den Mitgliederzahlen setzte sich der positive Trend der Vorjahre fort und mit den FREIEN WÄHLERN im Birgland konnte ein neuer Ortsverband gegründet werden.
An dieser Stelle begrüßte Grötsch den Vorsitzenden Elmar Halk und hieß die Birgländer herzlich willkommen“. Es sei kein Geheimnis, dass man derzeit im Landkreis Amberg-Sulzbach verschiedene Gespräche führe und es bald wieder Zuwachs geben könne. „Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die sich ohne ideologische Weltanschauung für ihre Heimat engagieren wollen, sind in unserer FREIEN WÄHLER Familie jederzeit herzlich willkommen“, so der Kreisvorsitzende Hans Martin Grötsch, der auch das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden in Bayern innehat.
Schriftführer Alexander Pömsl verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, das anschließend einstimmig genehmigt wurde.
Schatzmeister Günther Frieser legte in seinem positiven Kassenbericht die Zahlen vor und erläuterte die Zusammenarbeit mit der Landesgeschäftsstelle und die damit verbundene genaue Prüfung. Die Kassenprüfer Manuel Kempa und Kathrin Taubmann bescheinigten dem Schatzmeister und dem Vorstand eine einwandfreie Kassen- und Buchführung, was durch die einstimmige Entlastung der Mitglieder bestätigt wurde.
Fraktionssprecher Peter Dotzler gab einen Bericht zur aktuellen Kreistagsarbeit ab. So sei die wichtigste Entscheidung des Jahres die Aufstellung des Haushaltes. So musste für den Haushalt 2024 die Kreisumlage um 2,5 %, auf 47,6 % erhöht werden. Bei einem Gesamthaushaltvolumen von 159,5 Mio. € finanzieren die Gemeinden den Kreishaushalt mit 64,7 Mio. €. So hatte der Kreishaushalt 2024 eine Steigerung um 7,5 %, die Kreisumlage steigerte sich hingegen um 11,4 %. Sollte sich die Entwicklung so fortsetzen, dann würde die Kreisumlage auf über 50 % klettern und die Gemeinden die Hauptlast für den Kreishaushalt und somit der Landkreis-Einnahmen tragen. Dies sei laut Dotzler eine ungesunde Entwicklung für die Landkreisgemeinden. Positiv hervorzuheben seien die Landkreis-Investitionen in Höhe von 12,4 Mio. € als Unterstützung für die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis. Bedenklich sei die Unterfinanzierung bei den Krankenhäusern, die Kostenentwicklung bei den Bezirken und bei den Personalkosten. So habe die FW-Fraktion zwei Anträge eingereicht. Zum einen sollen die jeweiligen Sachgebiete in Selbstverantwortung Vorschläge für Einsparungen im Landkreis unterbreiten. Zum anderen sollte geprüft werden, ob im Bereich der Abfallwirtschaft die Gelbe Tonne für die Abfallbeseitigung der Müllfraktion um den Grünen Punkt eingeführt werden kann. Dies würde zum einen für eine Entlastung der Wertstoffhöfe vor allem beim Personaleinsatz führen und zum anderen könnte im Rahmen der Kreislaufwirtschaft mit dem Institut von Fraunhofer Umsicht entsprechende Entsorgungsanlagen als Pilotprojekt aufgebaut werden. Dotzler konnte von einer harmonischen Zusammenarbeit im Kreistag berichten und wies auf verschiedene Veranstaltungen der Kreistagsfraktion hin.
MdL Bernhard Heinisch unterstrich die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in den Gemeinden und Städten, insbesondere bei den Feuerwehren und Blaulichtorganisationen: „Gerade die Älteren haben wertvolle Erfahrungen und es ist wichtig, dass wir diese Erfahrungen nutzen. Deshalb setzen wir uns für eine Anhebung der Altersgrenze für aktive Feuerwehrleute ein“, so Heinisch.
Wichtig ist für Heinisch auch eine effektive Sicherheitspolitik mit einer konsequenten Migrations- und Asylpolitik. „Wer über ein sicheres Drittland einreisen will, muss an der Grenze konsequent zurückgewiesen werden. Ebenso müssen „Gefährder“ sofort das Land verlassen“, stellt Heinisch klar.
„Ebenso muss das Bürgergeld sofort reformiert werden, indem Ukrainer sofort daraus herausgenommen und in ein Asylverfahren überführt werden“, ergänzt Heinisch seine Ausführungen.
Für die Wahl der Delegierten wurde Albert Geitner als Wahlleiter bestimmt, der von seinen Bürgermeisterkollegen Hans-Martin Schertl, Uwe König, Peter Dotzlerund Jörk Kaduk unterstützt wurde. Die Wahl der Delegierten ergab folgendes Ergebnis:
Doris Lehnerer (Königstein), Peter Dotzler (Gebenbach), Günther Frieser(Hahnbach), Hans Martin Grötsch (Königstein), Hans-Martin Schertl (Vilseck),Georg Finster (Schnaittenbach), Franz Mädler (Ursensollen), Thorsten Grädler(Vilseck).
Ersatzdelegierte:
Maximilian Pech (Edelsfeld), Sebastian Dorfner (Hirschau), Christopher Würz(Rieden), Franz Grötsch (Königstein), Uwe König (Freihung), Jörk Kaduk(Königstein), Reinhard Seidl (Freihung), Manuel Kempa (Illschwang).
Abschließend bedankte sich der Kreisvorsitzende Hans Martin Grötsch für die Unterstützung rund um die Nominierung seiner Bundestagskandidatur. „Ich bin ehrlich gesagt überrascht, welch große und positive Resonanz wir als FREIE WÄHLER rund um meine Kandidatur erhalten. Dieses entgegengebrachte Vertrauen ist auch ein Zeichen dafür, dass in der Vergangenheit von der Ampel und der GroKo gravierende und nachhaltige Fehler gemacht wurden, deshalb braucht Berlin ein Korrektiv wie in der Bayerischen Staatsregierung und das sind wir FREIEN WÄHLER“, so der Bundestagskandidat Hans Martin Grötsch selbstbewusst.
Fotograf: Christopher Würz
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Bildunterschrift: Delegierte von links: Peter Dotzler, Georg Finster, Kreisvorsitzender und Bundestagskandidat Hans Martin Grötsch, Franz Mädler, Thorsten Grädler, Hans-Martin Schertl, Landtagsabgeordneter Bernhard Heinisch, Doris Lehnerer, Günther Frieser