Technische Ausstattung für Stadelreihe beschlossen

Zu den Bauanträgen ging ONETZ sehr ausführlich darauf ein:

https://www.onetz.de/oberpfalz/koenigstein/marktrat-koenigstein-legt-bauherren-keine-steine-weg-id3172735.html

Zu den weiteren Tagesordnungspunkten möchte ich schon ein paar Worte verlieren.
Vorab möchte ich aber den ONETZ-Artikel dazu als Quelle einfügen:

https://www.onetz.de/oberpfalz/koenigstein/marktrat-koenigstein-streicht-zweiten-bildschirm-bestellliste-id3173862.html

Es standen die Beratungen zum Angebot der Fa. Elektro Schertl an, über die technische Ausstattung in der Stadelreihe an.
Persönlich habe ich mich hier in der Fraktionssitzung, aber auch im Marktrat zurückgehalten, da ich als Projektleiter beim Schützenverein zwischen den Stühlen sitze.

Anmerkung in meiner Funktion als Projektleiter des Schützenvereins:
Bekannt und festgelegt wurde, dass der Schützenverein eine eigene Mehrkostenberechnung erhalten wird. Diese Kostenschätzungen belaufen sich hierfür aktuell auf 74.839,81€. Die aktuellen Zahlen erhielt der Schützenverein Anfang Dezember, nachdem die letzten Ausschreibungen durch das Architektenbüro abgeschlossen worden sind. Zusätzlich wird durch den Schützenschützenverein eine Zahlung in Höhe von 30.000, - € an die Marktgemeinde erfolgen. Dieser Beitrag ist für die Investitionskosten der Marktgemeinde in die Stadelreihe vorgesehen und soll im Bezug auf die Gleichbehandlung für alle Vereine dienen. Besprochen wurde diese Vorgehensweise mit dem damaligen Bürgermeister Hans Koch ,  der dementsprechende  Beschluss darüber erfolgte ebenso mit dem „alten Marktrat“.
Sobald das Architekturbüro die aktualisierte Kostenbeteiligung ermittelt hat, wird sich die Vorstandschaft des Schützenvereins die ermittelten Werte im Detail ansehen und mit dem Bürgermeister das Gespräch suchen. Schlussendlich wird am „Ende“ wie auch bisher, immer der Marktrat entscheiden.

Da sich der Schützenverein gerne die Schieß-Ergebnisse anzeigen lassen möchte, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Verein auch im Hinblick auf diese Finanzierung bereit sein wird das Gespräch zu suchen.

Persönlich finde ich es gut, dass immerhin einer Verkabelung zugestimmt wurde. Somit muss nun dieser High-Tech TV, welcher im Angebot der Firma Elekto Schertl mit aufgeführt war, nicht zum Politikum gemacht werden. Ein alternativer, kostengünstigerer Bildschirm sollte als lösbarer Kompromiss für alle handelnden Personen dienen können. Denn man sollte eins bedenken, dass der kleine Raum vermutlich am meisten von Vereinen für Besprechungen/Versammlungen verwendet wird.

Einen Applaus gab es aus dem Marktrat für Hans Koch, der die Loipen präparierte und mit Hans Engelhardt eine weitere Person angelernt hat. Leider ist es jedoch nicht möglich, auch in Kürmreuth Loipen zu spuren. Die Überquerung von Straßen wie der B85, die Maschine nicht leicht zu bedienen ist und es mit der Bodenbeschaffenheit sowie der Einwilligung von den Grundstückseigentümern eine Vielzahl an Dingen ist, die zum größten Teil ehrenamtlich gestemmt werden muss. Auch eine Vorerkundung im Herbst ist hierfür sehr wichtig, um Gefahrenquellen zu erkennen.

In der Bücherei ist es möglich, sich über „Click&Collect“ Bücher auszuleihen.

Für den Wasserwart und Klärwärter sind die zwei neuen, geleasten Fahrzeuge da. Gute Fahrt!

Es wurde das Schneeräumen angesprochen. Ich persönlich sehe es so: Es wird wie jedes Jahre nicht möglich sein, es allen Bürgerinnen und Bürgern recht zu machen.

Ebenfalls wurde ein Aushang von der Bäckerei diskutiert. Grundsätzlich ist es ja richtig, dass man über die Kommunale Verkehrsüberwachung diskutieren kann und sollte.
Hierbei muss man aber zwischen dem ruhenden und fließenden Verkehr unterscheiden. Aus den Auswertungen der Messprotokolle ist eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit im fließenden Verkehr festzustellen, deshalb würde ich persönlich dies so beibehalten.
Beim ruhenden Verkehr sei als erstes gesagt, dass nicht der Bürgermeister am Vorabend anruft um für den kommenden Tag die Kontrolle anzuordnen. Die Einteilung wann und wo kontrolliert wird erfolgt über den Zweckverband.
Auch sind folgenden Infos sehr interessant:
In den vergangenen Monaten wurde die folgende Anzahl von „Tickets“ geschrieben:
- Oktober 2020 10 Fälle
- November 2020 23 Fälle
- Dezember 2020 2 Fälle
- Januar 2021 3 Fälle (1 Fall im Rathaus und zwei am Marktplatz wegen nicht eingelegter Parkscheibe)

Bei den immer wiederkehrenden Gesprächen und Diskussionen zur Verkehrsüberwachung gilt es nicht nur die verschiedenen Sichtweisen bzw. Argumente sondern auch die unterschiedlichsten Interessen zu berücksichtigen. Mögliche neu Lösungsansätze bzw. Kompromisse gilt es zu ermitteln, um eine mögliche Entscheidungsgrundlage in den Marktrat einzubringen.

Im Schreiben wurden fehlende Gehwege und auch das Kopfsteinpflaster angesprochen. Die Problematik bei der Fortbewegung auf dem Kopfsteinplatzer, vor allem für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen (Nutzung von Gehilfen, Rollatoren etc.), ist denke ich jedem Bürger/in ausreichend bekannt. Hier kurzfristig Lösungsansätze zu finden und umzusetzen gestaltet sich als schwierig.  Im Zuge der Inklusion und im Hinblick auf die geforderte und wichtige Umsetzung der Barrierefreiheit bis zum Jahr 2023 ist dies ein fester Punkt bei allen laufenden und künftigen Projekten. Beim aktuellen Projekt Stadelreihe wurde dies bereits berücksichtigt mit barrierefreien Zugang, Rollstuhl-WC und dem Teeren der Parkfläche.
Interessant und sehr konstruktiv waren hierbei auch die Beiträge in den sozialen Median zu diesem Thema.
Vielen lieben Dank für die konstruktiven Bewertungen/Meinungen!

Unter der Bekanntgabe der Beschlüsse aus der letzten Sitzung aus dem nichtöffentlichen Teil war, dass der Planungsauftrag an das Büro Seuss Ingenieure GmbH für den Bauabschnitt III in Kürmreuth vergeben wurde.

Die Sanierung der Straßenrinne und der Teerdecke zum Dorfplatz hin bis zur Mönlaser Straße soll, im selben Zeitraum mit der Dorfplatzsanierung durchzuführen werden, um die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten.
Des Weiteren soll in Kürmreuth an der Bushaltestelle Kreuzung Königsteiner <> Mönlaser Straße , in Zusammenarbeit mit dem ZNAS (Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach) eine Maßnahme zur Verbesserung der Haltestelle durchgeführt werden.

Abschließend musste leider zum Ärger aller Gremiumsmitglieder festgestellt werden, dass erneut durch Randalierer (Idioten) Sachbeschädigungen am Ossinger-Turm vorgenommen wurden. Sollte jemand aus der Bevölkerung etwas mitbekommen haben oder wissen, so bitten wir dies der Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Königstein mitzuteilen.

Bleibt anzumerken, sollte mal etwas ohne Absicht kaputt gehen, so muss derjenige keine Angst haben wenn er dies ebenfalls mitteilt. Hier findet man immer eine Lösung!

 

#HMG